Entwicklungshilfe


Der Bundesrepublik ging es bei ihrer Arbeit in den Vereinten Nationen nicht nur um den Konflikt zwischen Ost und West, sondern vielmehr auch um den so genannten "Nord-Süd-Dialog", also um das Verhältnis zwischen Industrienationen und Entwicklungsländern. Dabei setzte sie sich verstärkt für die Entwicklungshilfe ein, um die wirtschaftliche Entwicklung in diesen Ländern anzukurbeln.
Durch die Kolonialisierung wurde eine wirtschaftliche Beziehung zu diesen Ländern hergestellt, die jedoch im Zuge der Entkolonialisierung zusammengebrochen ist. Auch wenn diese Befreiung politisch und menschenrechtlich gesehen der richtige Schritt war, bedeutete sie in den meisten Fällen für die Dritte-Welt-Ländern das wirtschaftliche Aus. Aufgrund eines Gefühls des Verantwortungsbewusstseins bemühte sich die Bundesrepublik in den Entwicklungsländern so genannte Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, indem finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt wurden.

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